Die Siedlung der Wohnbaugenossenschaft Holberg in Kloten wurde in den Jahren 1950 bis 1970 in drei Etappen erstellt. Sie befindet sich im westlichen Stadtgebiet von Kloten im Übergang zur dort verlaufenden Autobahn A51 und angrenzendem Flughafengebiet. Abschirmend wirkt hier der zwischengelagerte, zum grossen Teil bewaldete Ölberg.
Die gesamte Siedlung besteht aus zehn alten und sieben neuen Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 141 Wohnungen. Sie dehnt sich teilweise beidseits entlang der Sonnhaldenstrasse aus. Der Bahnhof und somit auch das Zentrum Klotens und der Bahnhof Kloten Balsberg befinden sich in Gehdistanz. Auch eine Bushaltestelle (Kloten, Lägernstrasse) mit Verbindung zum Flughafen oder zum Bahnhof Kloten ist in acht Minuten erreichbar.
Seit 2009 treibt die WBG Holberg die Erneuerungsplanung der Siedlung voran. Eine Bauverzögerung kam zum einen dadurch zustande, dass die Siedlung im Rahmen der Bau- und Zonenplanrevision der Stadt Kloten zunächst aus der Quartiererhaltungszone in eine Wohnzone entlassen werden musste. Zum anderen war es notwendig, das Projekt an spezifische Höhenlimitierungen bedingt durch die Nähe zum Flughafen anzupassen.
Baustart der ersten Etappe mit sieben Mehrfamilienhäusern war im Juni 2014. Anfang 2016 wurden die ersten vier Häuser fertiggestellt, bis Oktober 2016 ist der Bezug der übrigen drei geplant. Alle 80 Wohnungen sind vermietet. In voraussichtlich acht bis zehn Jahren werden in einer zweiten Etappe rund 100 weitere neue Wohnungen entstehen.