Der Verband plant, die Zusammenarbeit mit Gemeinden der Region Zürich zu intensivieren. Ziel dabei ist es, die Bedeutung des gemeinnützigen Wohnbaus für Gemeinden aufzuzeigen. Etwa, dass Genossenschaften nicht nur wertvolle Partner bei der Schaffung von preisgünstigem Wohnraum sind, sondern
dass sie Lösungen für das Wohnen im Alter bieten, häufig wertvolle soziale Infrastrukturen für Nachbarschaften zur Verfügung stellen, die Lebendigkeit der Quartiere sichern, sich aktiv am Gemeindeleben und damit an der Zivilgesellschaft beteiligen.
Darum hat der Verband in diesem Sommer wieder eine Gemeindeumfrage lanciert. Diese sollte dazu dienen, einen Überblick über die Verfügbarkeit von preisgünstigem Bauland, über Baurechte und Vermietungsreglemente der Gemeinden, planerische Massnahmen zur Förderung der Gemeinnützigen sowie das Image von Genossenschaften bei den Gemeinen zu gewinnen.
Die Fragen lehnten sich teilweise an die Gemeindeumfrage von 2011 an und erlauben damit auch, Trends bei den Antworten festzustellen. Auch 2015 haben mehr als 50 % der Gemeinden des Kantons Zürich geantwortet, womit die Antworten als repräsentativ betrachtet werden können. Die Auswertung zeigte zum Teil überraschende, da gegensätzliche Antworten. Diese werden in der Folge noch vertieft auf Kausalzusammenhänge analysiert.
Broschüre Gemeindebefragung >>
Broschüre «Partner für nachhaltiges Wohnen – Gemeinden und Wohnbaugenossenschaften»