Dies kann nicht nachvollzogen werden, da bei Sanierungen klar Mehrwert entsteht, der auch auf die Mieten überwälzt werden kann.
Der letzte Satz des NZZ-Artikels zeigt, worauf der neuerliche Vorstoss abzielt. Gleichzeitig enthält er eine unhaltbare Unterstellung: «Mit der Wohnungsknappheit stiege der politische Druck für staatlich subventionierte Wohnungen zulasten der Steuerzahler. Beim Zugang zu solchen Wohnungen sind Beziehungen nicht selten wichtiger als die Bedürftigkeit.»
Mietsubventionierte Wohnungen unterliegen strengen Auflagen wie (tiefen) Einkommens- und Vermögenslimiten sowie Belegungsvorschriften, die alle zwei Jahre von Amtes wegen genau kontrolliert und im Falle eines Verstosses sofort geahndet werden. Damit auch tatsächlich «Bedürftige» in diesen Wohnungen leben.
Anforderungen an die Mieterinnen und Mieter von staatlich unterstützten Wohnungen 2015 (gemäss WBF)
Der Artikel der NZZ vom 07.11.15 >