Der Regionalverband wohnbaugenossenschaften zürich lädt zu einem Referat von Caspar Schärer (Architekt/Journalist) mit anschliessender Diskussion.
Im Zentrum der Präsentation stehen die Bemühungen der Baugenossenschaften, welche weit über die Erstellung von bezahlbarem Wohnraum hinausgehen und auch architektonisch Massstäbe setzen. Immerhin gingen vier von sechs Auszeichnungen guter (Wohn-)Bauten der Stadt Zürich kürzlich an Wohnbaugenossenschaften.
> Genossenschaftsprojekte fügen sich durch Ergänzung von dem, was fehlt, ideal in die örtlichen Verhältnisse ein. Zum Beispiel durch den Bau von Krippen, Gewerbe- und Gemeinschaftsräumen sowie Begegnungs- und Erholungszonen.
> Die von Wohnbaugenossenschaften realisierten Projekte berücksichtigen die Demografie und geben den neuen Bedürfnissen und den neuen Wohnformen Raum. Sowohl hinsichtlich Wohnen im Alter und in neuen Familienmodellen als auch in Bezug auf gemeinschaftliches Wohnen.
> Bauten und Ersatzneubauten gehen meist mit einer sorgfältigen und sinnvollen Verdichtung einher. Maximale Ausnutzung bedeutet in diesen Fällen nicht maximale Ausnutzung für Wohnflächen, sondern auch für Orte der Begegnung. Schliesslich ist der Mensch ein soziales Wesen.
> Mittlerweile dringen Wohnbaugenossenschaften auch in unwirtliche Gegenden vor, finden Lösungen gegen Lärm und erschliessen so neue, lebenswerte Wohnräume.
Programm: Grussbotschaft von Stadtrat André Odermatt, Referat von Caspar Schärer, im Anschluss offene Diskussion und Apéro
Datum: Montag, 31.10.2016, 19 bis ca. 21 Uhr
Ort: Stadthaus Zürich, Stadthausquai 17, 8001 Zürich (im Stadthaussaal)
Eintritt frei, Anmeldung bitte bis 24. Oktober hier >