2 x Ja zu den Gegenvorschlägen

Am 24. November stimmen wir in der Stadt Zürich über die beiden Gegenvorschläge zur SP-Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen für Zürich» ab. Die Gegenvorschläge stärken die Handlungsfähigkeit der städtischen Wohnbaustiftungen und des Stadtrats, damit sie mehr Land und Wohnungen kaufen und gemeinnützig vermieten können. Auch die Genossenschaften profitieren von der Vorlage: Dank Bürgschaften können sie zinsgünstige Darlehen aufnehmen und so neue Wohnsiedlungen realisieren.

Konkret sehen die Gegenvorschläge folgende Elemente vor:

  1. 300 Millionen Franken zusätzliches Eigenkapital für die Stiftungen PWG, SEW, die Stiftung für Alterswohnungen und die Stiftung für Familienwohnungen, um mehr Liegenschaften zu erwerben und bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
  2. Der Stadtrat wird damit beauftragt, das vom Volk beschlossene Drittelsziel insbesondere auch durch Liegenschaftskäufe zu erreichen. Ein JA signalisiert also, dass die aktuelle Kaufoffensive nochmals verstärkt werden soll, um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
  3. Die Wohnbaustiftungen und die Wohnbaugenossenschaften kommen dank Bürgschaften leichter an zinsgünstige Darlehen, wodurch die Mieten tiefer ausfallen.

Wohnbaugenossenschaften Zürich empfiehlt die beiden Gegenvorschläge zur Annahme.

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