Medienmitteilung vom 28.11.2021
Wohnbaugenossenschaften Zürich ist erfreut über die Zustimmung zum Energiegesetz. Die Abkehr von fossilen Energieträgern ist ein wichtiger Schritt in Richtung Netto-Null, denn alleine durch die Umstellung auf erneuerbare Energieträger können im Kanton Zürich rund 40 % der CO2-Emissionen eingespart werden.
Für die Wohnbaugenossenschaften sind Begriffe wie Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit keine leeren Worthülsen. Der Verzicht auf fossile Heizsysteme ist darum eine Selbstverständlichkeit. Doch das vorbildliche Verhalten der Genossenschaften nützt wenig im Kampf gegen die Klimakrise, wenn wie bis anhin mehr als die Hälfte der anderen Wohnbauträger im Kanton Zürich ihre Öl- oder Gasheizung 1:1 ersetzen.
Wohnbaugenossenschaften Zürich freut sich darum, dass nun eine Regelung besteht, die das Tempo für den Umstieg auf erneuerbare Energieträger der Ernsthaftigkeit der Klimakrise entsprechend erhöht. Die Technologie ist in Form von Wärmepumpen, Pelletheizungen oder Fernwärme längst vorhanden und zahlt sich schon jetzt auch finanziell langfristig aus. Dieser Trend dürfte sich in den kommenden Jahren nur noch verstärken, so dass sich die Investitionen auch wirtschaftlich lohnen. Wichtig ist nun, dass die regulativen Hürden für die Zulassung von Wärmepumpen, wie von Baudirektor Neukomm bereits vorgesehen, abgebaut werden, so dass der Umstieg auf Heizsysteme mit erneuerbaren Energieträgern noch rascher gelingt.
Weitere Auskünfte
Patrick Tscherrig, Verantwortlicher Politik, 078 822 77 90