Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden, Parteien, sozialen und kirchlichen Organisationen haben sich zum Komitee „Ja zur Förderung des preisgünstigen Wohnraums“ zusammengeschlossen. Für Familien, Seniorinnen und Senioren und andereortsgebundene Mieterinnen und Mieter wird es an vielen Orten des Kantons Zürich zusehends schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Gemeinden und Städte sollen deshalb die Kompetenz erhalten, dort wo es nötig ist das Angebot an preisgünstigen Wohnungen mit raumplanerischen Mitteln zu fördern. Am 28. September 2014 stimmt der Kanton Zürich über die vom Kantonsrat am 4. September 2013 beschlossene Änderung des Planungs- und Baugesetzes (PBG) ab. Mit dieser werden die Gemeinden die Möglichkeit erhalten, Mindestanteile an preisgünstigem Wohnraum in den Bau- und Zonenordnungen und in Gestaltungsplänen festzuschreiben. Dem Präsidium des Komitees „Ja zur Förderung des preisgünstigen Wohnraums“ gehören an:
• Felicitas Huggenberger, Geschäftsleiterin Mieterinnen und Mieterverband Zürich, Pfäffikon ZH
• Peter Schmid, Präsident Wohnbaugenossenschaften Zürich, Zürich
• Doris Sutter Gresia, Präsidentin Wohnbaugenossenschaften Winterthur, Uster
• Ruedi Hatt, Präsident Regionalplanung Zimmerberg, Richterswil
• Max Elmiger, Direktor Caritas Zürich, Bülach
• Christoph Sigrist, Pfarrer am Grossmünster, Zürich
• Bea Helbling, Sozialarbeiterin Sozialdienst Pfarrei St. Urban, Winterthur
• Daniel Frei, Präsident SP Kanton Zürich, Niederhasli
• Philipp Kutter, Kantonsrat CVP (Fraktionspräsident), Wädenswil
• Gian von Planta, Gemeinderat GLP (Fraktionspräsident), Zürich
• Markus Schaaf, Kantonsrat EVP, Zell
• Res Marti, Kantonsrat Grüne, Zürich
• Andreas Kirstein, Gemeinderat AL (Fraktionspräsident), Zürich
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Rückfragen: Walter Angst 044 296 90 30; 079 288 56 92