Ernüchterndes Fazit zum Ständeratspodium WÄHLEN – WOHNEN

15.09.15: Das Hearing des Mieterverbandes und der Wohnbaugenossenschaften mit den fünf Ständeratskandidaten (Barbara Schmid-Federer musste krankheitshalber absagen) machte deutlich, dass beim Fachwissen der Kandidierenden über Mietbelastung und die Förderung von preisgünstigen Wohnungen noch Nachholbedarf besteht.
Martin Bäumle konnte zwischendurch als Dübendorfer Finanzvorstand  brillieren, Daniel Jositsch dank seines mietrechtlichen Engagements in der Kampagne für mehr Transparenz bei der Anfangsmiete im Kanton Zürich. Sonst blieb es an diesem Abend bei euphorischen (Girod) bis wohlwollenden Worten an die Adresse der Wohnbaugenossenschaften und dem Bekenntnis von Hans-Ueli Vogt und Ruedi Noser, dass der Markt gerade dabei sei, die bestehenden Probleme bei der Wohnraumversorgung zu regeln.

Zwei interessante Anekdoten für die kleine Schar der Zuhörerinnen und Zuhörer, die den Weg in die Zürcher Kanzlei-Turnhalle gefunden haben, gab es allerdings:  Zum Einen die Mitteilung, dass die drei Kandidaten von SVP, FDP und Grünen Nachbarn sind. Sie alle haben vor kurzem beim Pfingstweidpark in Züri-West ihr neues Wohneigentum erworben. Und zum Anderen, dass sich die Sonnenstoren von Hans-Ueli Vogt nach eigener Aussage nur zentralistisch steuern lassen.

Artikel im Hochparterre vom 16.09.15 >

 


 

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