Nun sollen die Genossenschaften auch noch das Problem mit dem Mietzinswucher lösen

Nun schafft es aber die NZZ einmal mehr, die Situation dazu zu missbrauchen, um Stadt und Genossenschaften dafür verantwortlich zu machen.

In scheinbarer Unkenntnis der Fakten schreibt die NZZ unter anderem: «Daher wäre eigentlich zu erwarten, dass in kommunalen Siedlungen und bei Genossenschaften auch ein kleiner Anteil günstiger Wohnungen für nicht ganz pflegeleichte Mieter reserviert werden kann.» Dies ist der Fall! Sobald eine Genossenschaft ein Stück Land im Baurecht auf Stadtzürcher Boden erhält, verpflichtet sie sich im Gegenzug (unter einigen weiteren Bedingungen), 1 % ihrer Wohnungen der Stadt zur Verfügung zu stellen. Und zwar all ihrer Wohnungen, nicht nur jene, die auf dem betreffenden Grundstück entstehen. Doch davon steht kein Wort in der NZZ. Und es wird auch nicht erwähnt, dass diese unzumutbaren Zustände nicht durch Wohnbaugenossenschaften verursacht werden, sondern durch einen «liberalen» Immobilienmarkt. (NZZonline vom 22.10.15)

Dass die NZZ diesen Fakt kennt, belegt ein Artikel vom 21.06.15 >

 


 

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